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Welche Gefahren gibt es für den Storch?
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Natürliche Feinde hat der ausgewachsene Storch fast keine.
In den Winterquartieren machen Hyänen oder Schakale schon mal Jagd auf sie.
Aus diesem Grund schließen sie sich dann zu kleineren Gruppen zusammen
und übernachten gemeinsam auf großen Bäumen.
Während der Brutzeit in Europa müssen sie ihr Gelege vor Eierräubern schützen
 und später die Jungstörche beschützen, wenn Fremdstörche das Nest angreifen.
Häufig attackieren auch Krähen das Nest,
wenn sie ihr eigenes Nest mit Jungtieren in unmittelbarer Nähe haben.
Beim Weißstorch sind Unfälle an Mittelspannungs-Freileitungen die häufigste
Todesursache. Durch die Kollision mit den Stromleitungen werden etwa 16%  schwer
verletzt oder getötet und etwa 84 % werden durch den Stromschlag getötet. Auch im
Bereich der Oberleitungen von Eisenbahnen treten Gefahren für die Vögel auf.
Berührt ein Vogel zwei Drähte einer elektrischen Freileitung, die unterschiedliche
Spannungen führen, kommt es zum Stromfluss durch seinen Körper –
  schwerste Verbrennungen und Lähmungen führen dann zum Tode.
(Es gibt Bilder davon, doch die möchte ich euch hier lieber nicht zeigen!)

Klick

Bilder dazu aus einem arabischen Forum ...
... überlegt euch gut, ob ihr die wirklich sehen möchtet?

Weitaus häufiger als Kürzschlüsse werden Erdschlüsse ausgelöst, sobald Vögel
eine Verbindung zwischen einer Leitung und einem geerdeten Strommast herstellen.
Dies kann durch den Tierkörper selbst oder auch durch mitgeführtes Nistmaterial
(z.B. Äste und Stöcke) zustande kommen. Bei geringen Distanzen und feuchter Luft
besteht sogar die Gefahr eines Funkenüberschlags.

     Auch über den Kotstrahl kann ein für den Vogel tödlicher Erdschluss auftreten.

Immer wieder sterben Störche und besonders Jungstörche,
weil die Insekten (Hauptbestandteil ihrer Nahrung) mit Pestiziden
  (Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel) vergiftet waren.
Siehe auch unter:
Welche Gefahren gibt es für die Jungstörche?
    Auch alte baufällige Nesthilfen können zur Gefahrenquelle werden.    
Auch nicht gerade selten
sind Unfälle mit Autos und LKWs.
Zum Starten benutzt der Storch
den für ihn schwerfälligen Ruderflug
(ständiger Flügelschlag).
Eine Kollision mit einem Auto führt
zu schwersten inneren Verletzungen,
die zum Tode führen.
Leider stehen nicht überall
diese Verkehrsschilder.
Gefährliche Futtersuche ...
Durch den Einsatz von Maschinen in der Landwirtschaft werden viele Tiere
 aufgescheucht und die Störche brauchen diese nur noch aufzusammeln!
Eher selten, aber doch möglich, ist ein Blitzeinschlag ins Storchennest!
Die Störche bevorzugen
hohe Schornsteine zum
Nestbau und da diese
  manchmal höher sind, als
die Häuser der Umgebung,
werden sie ein Ziel
der Blitze bei
Kehler Zeitung schweren Gewittern.
am 26.06.2008
Foto © www.stoerche.tk

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Alle Infos habe ich selbst zusammengetragen.
Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, dann bitte ich dies
zu entschuldigen, denn ich bin keine Ornithologin!
Für einen freundlichen Hinweis wäre ich dankbar!
 
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