Wann schlüpfen die Jungen? |
Was ist ein Eizahn? |
Webseite © by Storchenelke NRW
/ Germany |
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Alle Bilder unterliegen dem © Copyright
des jeweiligen Fotografen! |
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Von Anfang März bis Mitte Mai ist die
Paarungszeit der Weißstörche.
Nicht
selten |
kann man nun die Adebare bis zu achtmal
täglich beim Geschlechtsakt beobachten. |
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Von der ersten Befruchtung bis zur ersten
Eiablage dauert es 6 Tage. |
Das zweite Ei folgt nach 2 bis 3 Tagen. In
der Zwischenzeit wird das erste Ei nur so |
warm gehalten, dass es nicht auskühlt und der
Embryo nicht stirbt. Erst dann wird |
mit dem Brüten begonnen und alle 2 Tage kommt
noch ein weiteres Ei dazu. |
Meist ist das Gelege mit 4-5 Eiern voll. Dann
erlischt der Sexualtrieb ganz. |
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Er wird aber auch wieder aufgenommen, falls das
Gelege zerstört wurde und noch |
genug Zeit zum Brüten bleibt. Stichtag ist hierzu zwischen dem 15.
und 20.
Mai. |
Danach wären die Jungstörche nicht mehr rechtzeitig zum Winterurlaub
flügge. |
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Es kommt aber auch schon mal vor, dass ein
Weibchen bis zu 7 Eier legt |
und diese auch bebrütet werden. Bei dem
Job wechseln sich beide Partner ab! |
In dieser Zeit fressen die Störche sehr viel
und entfernen sich nicht weit vom Nest. |
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Am Verhalten der Eltern kann man erkennen,
dass der Schlupf des ersten Jungstorches |
kurz bevor steht, denn sie kommunizieren mit
ihnen, wenn sie ihren Kopf ganz tief |
in die Nestmulde senken und den Tönen aus den
Eiern lauschen. |
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Außerdem tragen sie frisches, weiches
Nistmaterial ins Nest ein, wenn sie |
Heim kommen, damit die Küken es weich haben,
wenn sie schlüpfen. |
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Nach 32 Tagen Brutzeit (ab dem Tag gerechnet,
wo das 2. Ei im Nest liegt), |
beginnt das erste Küken mit dem Schlüpfen,
indem es seine Nackenmuskeln anspannt, |
um damit die Membran zu zerreißen und im
Hohlraum die lebenswichtige Luft |
einzuatmen. Um dann, mit dem hornähnlichen
Eizahn, der sich ganz vorne an der Spitze |
seines Schnabels befindet, die Schale zu
knacken und sich aus dem Ei zu befreien. |
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Video vom Schlüpfen der Küken im Nest in
Droonessa in den Niederlanden: |
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Das Ganze zieht sich über mehrere Stunden
hin, denn das Küken muss sich zwischendurch |
ausruhen, da dieser Akt sehr anstrengend
ist, bis es sich endlich aus der Schale befreit hat. |
Die Eltern helfen dabei nicht mit, sie
werfen nur die leeren Schalen aus dem Nest. |
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Sobald sich das Küken aus der Schale
befreit hat, setzt der Hunger ein und es sperrt den |
Schnabel auf und bettelt um Futter. Da die
Störche ihre Nahrung nicht zerkleinern können, |
bevor sie diese verschlucken, müssen die
Eltern jetzt genügend Kleintiere finden, um ihre |
Jungen satt zu bekommen. Am Besten eignen
sich dafür Insekten, Larven und Würmer. |
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Beim Schlüpfen wiegen die Storchenküken
nur zwischen 60 und 75 Gramm und haben |
mit ihren Eltern noch gar keine
Ähnlichkeit. Sie können aber schon in den ersten |
Lebenstagen ihren Kopf in den Nacken
schmeißen und mit dem Schnabel klappern. |
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In den ersten drei Lebenswochen sind die
Nestlinge noch recht klein und werden |
von ihren Eltern gehudert (mit dem Körper
gewärmt und mit ausgebreiteten |
Flügeln gegen Regen und starke
Sonneneinstrahlung beschützt). |
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Ab der vierten Lebenswoche passen sie
nicht mehr unter die Fittiche ihrer Eltern, |
da sie mittlerweile ihr Gewicht
verzehnfacht haben. Sie haben aber noch kein |
witterungsresistentes Federkleid, daher
können anhaltende Nässe, |
Kälte und Wind schnell zu
lebensbedrohlicher Auskühlung führen. |
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Aber jetzt müssen beide Eltern zusammen
auf Futtersuche gehen, da die Küken |
in der Hauptwachstumsphase sind und
jeweils bis zu 500 g Futter am Tag |
zu sich nehmen, sodass die Küken über Tags
alleine im Nest bleiben. |
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Erst ab der 6. Lebenswoche ist das
Gefieder der Jungstörche so weit entwickelt, |
dass nasskaltes Wetter ihnen nicht
mehr viel anhaben kann, |
wenn sie bis dahin kräftig genug geworden
sind. |
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Alle Infos habe ich selbst
zusammengetragen. |
Sollten sich Fehler eingeschlichen haben,
dann bitte ich dies |
zu entschuldigen,
denn ich bin
keine Ornithologin! |
Für einen freundlichen Hinweis wäre ich
dankbar! |
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(Bitte abschreiben!) |
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